Ist die Tanköffnung mit demontiertem Tankring groß genug, mit der Hand hinein zu langen? Stahlröhrchen innen abknipsen: so, dass Stutzen stehen bleiben; diese wieder aufbiegen; benzinbeständigen Schlauch reinfummeln; oben u unten wie? sichern?
Hat wer Minimalinvasiv-Besteck zur Hand? GynäkologenInnenhände und Periskopglubschaugen?
Mit´m brennenden Streichholz nachschaun? Woher weisst du von den "zwei Biegungen"? Gibts eine Explosionszeichnung?
Brennendes Streichholz ...
Habe mir einen gebrauchten Tank zu akzeptablen Kosten besorgt. Leicht verbeult, aber dicht, und der Optik kommt man von aussen bei. Tank bereits gewechselt.
Daher weiss ich, wie das innen aussieht. Hat man den Tank abgebaut, kann man gut reingucken, und sieht, wie es gemacht ist. Auch die Benzinpumpenöffnung ist recht groß. Es läuft auch die Tankdeckelentlüftung über das System, d.h. von oben kommen 2 Röhrchen, 1x Wasserablauf, 1x Entlüftung, die sind in der Mitte in etwa verbunden und nach unten geht dann ein Röhrchen weiter. Daher sind die 45 Grad Knicke gut zu sehen. Zum Freistochern subobtimal.
Was auch bedeutet, dass das Wasser so gleich in den Tank laufen kann, wenn der Ablauf verstopft ist. Was bei einer längeren Regenfahrt ein blödes Ende nehmen kann. Die Idee mit dem benzinbeständigen Schlauch könnte klappen, aber dafür bräuchte man Spezialwerkzeug, was ich nicht habe. Sobald eine konventionelle Zange im Tank ist, sofern sie überhaupt durch die Öffnung geht, kommst Du nicht mehr an die Griffe. Der Plan ist originell , aber nicht durchführbar. Wäre eher was für feinmechanisch begabte Häftlinge mit Schlüsselfeile, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben.
Ich hatte Glück, einen Tank in der Bucht zu finden. War aber der einzige, das Angebot scheint nicht groß zu sein.