Beiträge von Road To Nowhere

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    Tröpje vor Tröpje, Qualitait. Oder so ähnlich war mal ein Werbespruch.

    Der Cobbra und seine Billig-China-Nachbauten sind, verzeiht es mir, was für den Spaß-Motorradfahrer.

    Wenn man einfach mal darüber nachdenkt, dass einmal beim Tankstopp eine gewisse Menge Öl nachgeladen wird, wird klar, dass das nicht gut funktioniert, wenn ich eine lange Anreise habe, mit Autobahnkilometern, davon vielleicht noch einige im Regen. Bis ich da wieder nachlade ist alles mehr als weg. Wenn ich das berücksichtige und öfter nachlade, ist der Behälter halt ruckzuck leer.

    Im Süden bei 35 Grad, so schnell kannst gar nicht schauen, ist das sehr warme Öl wieder abgeschleudert.

    Bei staubigen Verhältnissen auch suboptimal.

    Sprich ein Tourenfahrer kann es sich gar nicht erlauben so ein Ding anzubauen.

    Stetig Ölen im richtigen Maß ist hier immer noch das Nonplusultra.

    PS: Ich fahre seit Jahrzehnten nur Unterdruck. Hat sich bewährt, nun in der aktuellen Tracer7.

    Der, der in derMT-07 steckt, fährt schon seit Ende der Neunziger defektfrei zuerst in einer XT 600 25.000 Km, dann 95.000 in einer ER, aktuell in der MT bereits 105.000 Km.

    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

    Sitzbank aufpolstern ist immer besser, als die verdrehbaren Rasten, die nur in gewissen Positionen noch ergonomisch gut mit den Hebeleien fluchten.

    Nach hinten verdreht geht ja noch, aber nach unten meist nicht. Ausserdem nimmst Du Dir Schräglagenfreiheit.

    Wenn Du das Moped länger fahren willst, dann investiere lieber in einer Aufpolsterung.

    Habe ich bei der ER und der MT-07 auch gemacht. Obwohl ich satte 16 cm kleiner bin.

    Einfach mal was auf den Sitz legen und Ausprobieren mit welcher Höhe es entspannter wäre.


    Oder ein Polster, wen nur für die Urlaubsfahrt Probleme macht, aufschnallen.

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    Gibt es auch in billiger und höher.

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    Ich kann den Pirelli Angel GT II oder den Vorgänger Angel GT empfehlen. Ganzes Jahr guten Halt und bis zu 8'000 km.

    Ich bin den auch gefahren. Nach meiner Meinung ist die Eigendämpfung bei diesem Reifen etwas niedriger als beim Metzeler Roadtec. Für leichtere Bikes empfehle ich den Roadtec01 SE. Die Laufleistung ist auch höher.

    Unter 5 Grad ist der Roadtec auch besser. Das sei dahin gestellt, bei der normalen Nutzung, die Fahrer heutzutage haben.

    Ich hätte da eher die andere Seite in Verdacht. Das Thermostat.

    Ku3f
    27. Januar 2012 um 17:05

    Finde ich gut, wenn man weiß, dass man mit etwas zufrieden sein kann, das nicht unbedingt die Benchmark der Motorradentwicklung darstellt.

    Fahren muss es, das zuverlässig, und in jeden Winkel der Welt mit einem guten Gefühl.

    Ich bin auch bei einem Motor hängen geblieben, dem grandiosen CP2. Erst MT-07, die jetzt meine Tochter fährt mit 107.000 auf der Uhr.

    Jetzt meine Tracer7, die hat in den letzten zwei Jahren 36.000 gemacht und war u.a. in Griechenland und Marokko.

    Es lebe die einfache Technik :yeah:

    Ich bin in den letzten zwei Jahren "einige viele" Kilometer auf einer Yamaha Tracer7 auf unbefestigten Strassen in Slowenien, Kroatien, Griechenland und Marokko unterwegs gewesen.

    Der Conti TrailAttack 3 und der Pirelli Scorpion Trail 2 waren zu dem Zweck aufgezogen. Das etwas weitere Profil, das bei beiden Reifen auch am Rand bis raus geht, ist zweifelsohne hilfreich, wenn auf Schotter etwas mehr Seitenführung gebraucht wird.

    Die Laufleistung ist auch bei beiden zufriedenstellend und gleich. Nässeperformance ist auch ziemlich gleichauf. Auf der Strasse hat mir der Pirelli etwas besser getaugt. Der Vorderreifen vermittelte mehr Feedback und hatte kaum Aufstellmoment. Beide sind auf Asphalt durchaus auch flott zu bewegen.

    Den Conti TKC 70 habe ich verworfen. Ich halte ihn für übertrieben, wenn man mal einige Kilometer, sagen wir mal 40-50Km, Schotterstrasse auf einem Strassenbike fährt. Die oben genannten können auch noch was, wenn der Schotter mal kurz etwas größer wird.

    Klar ist, dass die Eigendämpfung nicht so gut ist, weil die Reifen eigentlich dafür gemacht sind, wesentlich schwerere Motorräder mit wesentlich höherer Zuladung zu tragen.

    Hast Du denn mal wieder die Zugstufe geöffnet.

    Bei ganz geschlossener Zugstufe muss das Heck fast zwangsläufig das Eiern anfangen, weil bei jeder kleinen Unebenheit die Federung nicht mehr schnell genug nachkommt. Oder sich sogar festsaugt bei mehreren kurzen starkere Einfederungsvorgängen hintereinander.

    Der erste Schritt ist mal deine Federvorspannung richtig auf Dein Gewicht und sportliche Fahrweise einstellen, dann mal den mittleren Bereich der Zugstufe einzustellen und mal ein paar enge Kurven fahren und geringfügige Einstellungen an der Zugstufe vorzunehmen.

    Liegt das Ding dann stabil beim Rausbeschleunigen und wandert nicht seitlich weg, ist doch alles gut.

    Was meinst Du mit "aufgestellt"? Sägezahn?

    Lässt sich halt oft nicht vermeiden, wenn man sehr früh brutaler ans Gas geht.

    Das alles ist natürlich nur hilfreich, wenn wirklich keine Lager verschlissen sind.