Lichtausbeute (legal) verbessern

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  • Hallo zusammen,

    bitte nicht schlagen, wenn es schon ähnliche Themen hier im Forum gibt! Ich habe mit der

    Suche und meinen Stichwörtern nichts gefunden.

    Meine Frage ist, welche Möglichkeiten ihr kennt...außer die Reinigung des Scheinwerfers...

    um die Lichtausbeute zu optimieren.

    Viele Grüße,

    Markus

  • Andere Leuchtmittel machen oft viel aus (Nightbreaker und wie sie alle heißen).

    Bei anderen Maschinen wird der Reflektor blind, das ist aber bei der Er6 kein Problem, da wird eher das "Glas" trüb.

    Auch ein beliebtes Mittel:

    Über ein Relais geschaltete, direkte Leitungen zwischen Batterie und Scheinwerfer.

    lefty loosey, righty tighty

    • Offizieller Beitrag

    Über ein Relais geschaltete, direkte Leitungen zwischen Batterie und Scheinwerfer.

    ??? Was soll das den bringen? Sorry wenn ich das jetzt so hart sage, aber das ist totaler Quatsch. Das bringt höchsten bei Oldtimern mit vergammelten Leitungen etwas, aber nicht bei modernen Maschinen.

  • Das bringt auch bei Maschinen aus den 90ern noch was und wird deshalb gern gemacht. Etwas größerer Querschnitt und schon muss der gute Strom sich nichtmehr durch mehrere Stecker und die spirrelige Verkabelung in der Lenkerarmatur quälen.

    lefty loosey, righty tighty

    • Offizieller Beitrag

    natürlich fällt über der Zuleitung eine Spannung ab, um die sich die Spannung am Leuchtmittel reduziert. Die ist aber so gering, dass du einen Unterschied in der Helligkeit des Leuchtmittels bestimmt nicht wahrnehmen wirst (solange die Zuleitung in Ordnung ist). Früher war das eher ein Thema als die Kabel und vor allem die Steckverbindungen noch nicht die heutige Qualität hatten (Isolierung und Dichtung).

    Sorry, aber für mich ist das wieder so eine Glaubensfrage.

  • fällt über der Zuleitung eine Spannung ab, um die sich die Spannung am Leuchtmittel reduziert. Die ist aber so gering, dass du einen Unterschied in der Helligkeit des Leuchtmittels bestimmt nicht wahrnehmen wirst

    Die Leistung lässt sich recht einfach rechnen: sie ist proportional zum Quadrat der Spannung oder zum Strom*Spannung oder zum Quadrat des Stromes.

    Bei Motorrad gibt es grob jetzt zwei Punkte die eine Rolle spielen:

    1.) der Spannungsabfall über die Zuleitung. Man kann durchrechnen, wie viel miliOhm man damit sparen kann, und nachdenken ob dieser Wert im Vergleich zu ~2,6Ohm der Glühlampe eine Rolle spielt.

    2.) Schwankung der Spannung durch die Ladespannung: in dem Arbeitsbereich des Laderegler leuchtet eine 55W Glühbirne mit grob ~45W (@11.0V) bis ~80W (@14.5V).

    Edit:

    Bei Punkt 1, mach der Wechsel vom 1.5mm² auf 2.5mm² ca. 0,015 Ohm aus (berechnet mit 5 m Kabel).

    Einmal editiert, zuletzt von cJarek (10. Oktober 2018 um 13:22)

  • Dank des Hinweises hier im Forum habe ich bei meiner C die OSRAM NIGHT BREAKER LASER H11 next Generation, +150% eingebaut. Gegenüber den Vorgängern mit +130% noch mal ein deutlicher Sprung. Am hellichten Tag ist der Lichtkegel deutlich aus 3m Entfernung am Garagentor erkennbar. Selbst beim Einlenken wird am Tag die Straße erhellt. Nachts brauche ich wirklich keine Zusatzscheinwerfer.

    Problem: Die Dinger halten nicht so lang. Also entweder Reserve mitnehmen oder regelmäßig vorzeitig tauschen und auf jeden Fall den Leuchtmitteltausch üben. Notfalls die FL-Birne nach oben tauschen, damit es weitergeht.