extreme Mopednachrichten

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Ich denke eher, sie hat zu heftig reagiert. Nach dem ersten schupser hätte mal erst mal abwarten sollen, was passiert.

    Aber das ist nur meine Meinung.

    So wurde zu leichtfertig mit dem Leben des Motorradfahrers gespielt. Klar, es hätte auch weitere Verkehrsteilnehmer erwischen können, wenn die Polizei nicht eingegriffen hätte....

    Etwas weniger schupsen hätte bestimmt auch gereicht...

  • Nach dem ersten Kontakt ist ihm der Gang rausgesprungen. Dann kam der zweite Kontakt.
    Der Polizist wollte auch nicht extrem Bremsen, denn danach wäre der Biker wieder Vollgas abgerauscht.
    Das gab's doch schon zu oft, dass im Abgang unbeteiligte zu Schaden kamen.
    Hier war Gefahr im Verzug, also kam der Versuch ihn abzuräumen konsequenterweise.

    Wir stecken da nicht drin aber ich hätte es auch so versucht wie der Polizist.

  • Für amerikanische Verhältnisse ist der Cop noch gar nicht so agressiv gewesen.
    110 mph in Bewohntem Gebiet, da riskiert der Biker mehr als nur sein eigenes Leben. Klar ist es nicht schön das er umgekommen ist, aber wer so blöd ist und mit der Harley versucht minutenlang vor der Polizei auf gerader Strecke davonzuschleichen ist halt selber Schuld.

    Und die Amis wissen sehr viel besser als wir, das ihre Cops nicht gerade zimperlich sind.

  • oha,
    also, ich weiß nicht. Wenn der Cop die Jagd abgebrochen und seine sowieso immer präsenten Kollegen zur Errichtung einer Strassensperre organisiert hätte, dann könnte der rasende Biker eventuell höhere Überlebenschancen haben, oder?
    Und dass man bei Ihm ein nicht näher benanntes pflanzliches Substrat und eine selbstgedrehte Zigarette fand, das sind Indizien genug, ihn als "Rauschgiftsüchtigen" zu klassifizieren?
    Ich befürchte, dass der Cop die langweilige Streifenfahrt ein wenig aufpeppen wollte und sein Jagdtrieb mit ihm durchgegangen ist.
    Eventuell konnte er ja auch erkennen, dass er einen "Black" vor sich hatte?
    Jedenfalls Indizien genug, den wildgewordenen Cowboy erstmal aus dem Dienst zu nehmen.

  • Ich sehe es wie Benno und bin froh, dass hier andere Regeln gelten. Wenn das gerammte Motorrad unkontrolliert einen Passanten oder Fahrradfahrer, z.B. mein Kind verletzt oder getötet hätte, könnte mir niemand die Verhältnismäßigkeit erklären. Wer rechnet am Straßenrad damit, das einem ein gerammtes Motorrad entgegentrudelt? Diese Vorgehensweise ist in meinen Augen einfach nur dumm und unüberlegt. Die Polizei im Jagdfieber passt zu der Adaption von Action-Filmen. Ich bin überzeugt, dass der Mensch in der Masse zu blöd ist um Fiktion und Realität auseinanderzuhalten. Selbstbewußtseinsdefizite werden durch irreale Handlungen -eigene in Computerspielen, die von Protagonisten in Filmen- überlagert und führen bei einzelnen Menschen zur nicht zu verkraftenden Diskrepanz zwischen ihrem tatsächlichen und dem gewünschten oder erträumten Leben.

  • Um Himmels willen... wie schrecklich.
    Da ist ein Mensch ums Leben gekommen.
    Aus meiner Sicht ist das vorsötzliche Tötung und mit nichts zu rechtfertigen.

    Woher soll ich wissen, was ich denke,

    bevor ich höre, was ich sage? :bier

  • Wenns in Deutschland gewesen wäre, würd ichs auch für unverhältnismäßig halten. Da es in den USA passiert ist enthalte ich mich eines Urteils.

    Wenn ich so nen Ölfallenarsch erwische werde ich ihn töten.