Abgasbetrug bei Harley Davidson

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Wohin wohl?

    Zum CO2!

    Solange Tatsächlich nur C02 und H20 entstehen ist das nicht das Problen da das Methanol aus Pflanzen erzugt werden kann.

    Bezin und Diesel sind ja ein wildes Gemisch aus Kohlenwasserstoffen das entsteht bei der Verbreinung auch ein WIldes gemisch aus Produkten. Vor allem Aromaten

    sind nicht unbedingt Gesundheitsfördernd. ;)

  • Ok, habe mich falsch ausgedrückt.
    Es gab meines Wissens das Problem, das methanol oder Methan mehr " Verunreinigungen" enthält als H2?
    Zudem ist die Enegiedichte doch um ein Vielfaches geringer??

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Direktmethanolbrennstoffzelle

    Es geht Hier ja nicht darum Methanol zu verbrennen sondern Wasserstoff und Sauerstoff in Strom um zu wandeln.

    Nach der Reaktionsgleichung müssten aus 34 g Methanol ca. 60 l Wasserstoffgas entstehen.

    Ausserdem wird beim Verbrennungsmotor nur ein kleiner Teil der Eergei genutzt. Das sollte bei der kombi Brenstoffzelle - Elektromotor besser sein.

  • (...)
    Aber mal ehrlich, wer von Euch macht sich bei seinem Moped Gedanken um die Abgaswerte ?


    Ich. Und bin damit bestimmt nicht der einzige. Es kostet (im Straßeneinsatz) keine Leistung und ist sinnvoll.
    Wenn jemand einen Old- oder Youngtimer fährt...OK, dann ist der bereits produziert.
    Aber wenn an einem Moped (oder Auto) eine Katalysator-Technik verbaut ist, mit der entsprechenden Regelung dazu,
    dann finde ich es asozial die zu entfernen. Selbst bei Umrüstanlagen (habe ich selbst( Komplettanlage), wegen signifikanter Gewichtsersparnis) gibt es entsprechende Einschub-Katalysatoren, die fressen keine Leistung und jeder der hinter einem fährt, wird es danken. ;)
    In Ballungsräumen (ich lebe in Nürnberg bissal in einer Kessellage) ist Abgas ein echtes Problem, freilich sind die hier verbreiteten Diesel das größte Problem, da der Handel längst erkannt hat, nach hier kann man Fahrzeuge ohne DPF verkaufen...entsprechend häufen die Drecksdinger sich hier sogar immer mehr.


    Und Harley ist ein Kapitel für sich. Good Vibrations gerne, Sound eines Cruisers auch gerne...aber dieses mit aller Gewalt (hämmernder Lärm) Aufmerksamkeit erzwingende ist was für kleinschwänzige, pubertäre.
    Und zum "alle bescheißen": NEIN. Die Rahmenbedingungen sind eh meist lasch und wer das Nutz ist legal. Aber es ist ein Unterschied, ob ein Hersteller auf Prüfbedingungen "hin trimmt" (legal) oder wirklich konkret abschaltet (außerhalb des Prüflabors).

    man nennt mich auch monza3cdti
    monzol.de so grinsen Motor und Fahrer um die Wette :daumenhoch:

  • Zitat

    Und wer will den gefährlichen Wasserstoff an der Tanke um die Ecke lagernd wissen?
    Hochdruckspeicher sind eh unpraktisch...

    Ich hätte damit kein Problem. Weder im Auto, noch daheim.

    Ein vom TÜV abgenommener Druckspeicher ist sicher genug einen schweren Verkehrsunfall, Feuer über längere Zeit und andere Einwirkungen zu überstehen. Was sollte dann schon in meinem Keller passieren? Außer Feuer keine Gefahrenquelle. Der 7000l Heizöltank im Keller zusammen mit der Ölheizung ist auch nicht ungefährlich. Würde man den Wasserstofftank draußen im Boden einbauen, hätte ich künftig sogar einen Raum mehr im Keller frei. Ja, durch das Ventil tritt konstant Wasserstoff aus und auch durch jedes Wandmaterial kann prinzipiell Wasserstoff durchdringen. Allerdings ist das in einem belüfteten Umfeld kein Problem, Explosionsgefahr besteht quasi keine. Anders würde es in einem Kellerraum ohne Belüftung aussehen. Nur muss man das Zeug so ja nicht lagern.

    Was das Platin angeht, ist das ebenfalls kein Problem (auf lange Sicht), denn Brennstoffzellen mit ähnlich hohem Wirkungsgrad wie unter Nutzung von Platin kann man mittlerweile ohne Verwendung von Edelmetallen herstellen - siehe hierzu z.B. den Artikel.. Weniger effiziente Katalysatoren existieren schon länger und je nach Einsatzgebiet, würden die ebenfalls reichen.

    An der Brennstoffzelle mit Wasserstoff führt meiner Meinung nach kein Weg vorbei, da nachhaltig und ohne klimafeindliche Emmissionen herstell- und nutzbar. Transport und Lagerung sind leicht möglich, das Zeug kann überall als Stromquelle verwendet werden (Notebooks, Spielzeug, Fahrzeuge, etc.) und man hat einen genauso hohen Komfort wie bei Sprit auf Ölbasis. Da teure Erschließung, Förderung, Umwandlung und Transport entfallen und man das Zeug sogar daheim autark produzieren könnte, dürfte der Bezugspreis langfristig auch deutlich geringer ausfallen, als beim Sprit (vor etwaigen Steuern, die sich der Staat ausdenkt).

    Beispiele für eigene Anwendung:
    Brennstoffzelle [Anzeige]
    Wasserstofftank [Anzeige]
    Elektrolysator [Anzeige]

    566519_5.png

  • Kommt auf die Größe Deiner Solaranlage an. Meine produziert im Jahr 14-16MW/h, bei einem Eigenverbrauch von 2,5MW/h (am Tag). Damit wären 11,5-13,5MW/h übrig um Wasserstoff herzustellen. Selbst bei einem schwachen Wirkungsgrad von 50% zur Herstellung hätte ich immer noch gut 6MW/h an Wasserstoffvorrat, der bei 90% Wirkungsgrad in der Brennstoffzelle wieder zu 5,6MW/h Strom wird. Damit wäre ich bereits komplett autark. Bei höherem Wirkungsgrad (man kann heute bis zu 85% erreichen), würde es noch locker reichen, um E-Auto und E-Motorrad mit zu laden.

    Die Geräte gibt es alle, nur nicht für den Heimgebrauch freigegeben oder erwerblich. Und in der Anschaffung sind vor allem der Elektrolysator/Brennstoffzelle auch als Kombigerät noch viel zu teuer. Wenn man das in Relation zum aktuellen Strompreis setzt, dann rechnet es sich einfach noch nicht, selbst wenn ein Teil des Wasserstoffs in der Heizung (statt Öl) verfeuert würde.

    Ich bleib da regelmäßig am Ball. Wenn das mal lukrativ/eine Nullnummer wird, schlag ich zu und werde das dann auch hier irgendwo veröffentlichen :)

    566519_5.png

  • Elektrolyse ja klar!

    Aber die Lagerung ist Problematisch. Wg. Diffusion duch den Tank. Dazukommt das H2 bei Expansion nicht abkühlt sondern sich erhitzt. Da kann sehr unschöne folgen haben.

    Die Hindenburgkatastrophe ist zwar lange her aber trotzdem ein Beispiel für die gefahren der verwendung von H2.

    Trotzdem denke ich das duie Brenstoffzelle die Zukunft des Elektroantriebs ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Builder (24. August 2016 um 16:21)

  • Kommt auf die Größe Deiner Solaranlage an. Meine produziert im Jahr 14-16MW/h, bei einem Eigenverbrauch von 2,5MW/h (am Tag). Damit wären 11,5-13,5MW/h übrig um Wasserstoff herzustellen. Selbst bei einem schwachen Wirkungsgrad von 50% zur Herstellung hätte ich immer noch gut 6MW/h an Wasserstoffvorrat, der bei 90% Wirkungsgrad in der Brennstoffzelle wieder zu 5,6MW/h Strom wird. Damit wäre ich bereits komplett autark. Bei höherem Wirkungsgrad (man kann heute bis zu 85% erreichen), würde es noch locker reichen, um E-Auto und E-Motorrad mit zu laden.

    Die Geräte gibt es alle, nur nicht für den Heimgebrauch freigegeben oder erwerblich. Und in der Anschaffung sind vor allem der Elektrolysator/Brennstoffzelle auch als Kombigerät noch viel zu teuer. Wenn man das in Relation zum aktuellen Strompreis setzt, dann rechnet es sich einfach noch nicht, selbst wenn ein Teil des Wasserstoffs in der Heizung (statt Öl) verfeuert würde.

    Ich bleib da regelmäßig am Ball. Wenn das mal lukrativ/eine Nullnummer wird, schlag ich zu und werde das dann auch hier irgendwo veröffentlichen :)


    Betreibst du ein kleines Chemiewerk zu Hause, bei einem Verbrauch von 2,5 Megawatt/h? Deine Solaranlage muss auch schon ein richtiger Solarpark sein, bei einer Leistung bis zu 16 Megawatt/h. Da wirst du wohl ein paar Megaeuro investiert haben. Die muss man erst mal wieder verdienen nach Abzug von Zinsen und Tilgung...

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%B6%…dnung_(Leistung)

    Deine Heizung braucht 2500 KW/h ? Eher 10...20 KW/h!
    Eine Solaranlage ist interessant, aber für Leute über 50 amortisiert sich diese kaum. Junge Leute haben in der Regel nicht das Geld dafür und bei denen die das Geld haben, lohnt es sich nicht mehr!
    Auch ist der bürokratische Aufwand, sprich Gewerbe als Stromerzeuger und - Einspeiser anmelden, zusätzliche Steuererklärung etc.. für mich zu nervtötend.
    Ich heize auch mit Gas und einem Feststoff Kachelofen (Kohle, Holz). Als die Energiepreise oben waren, mehr mit Kohle, nun bei den relativ niedrigen Gaspreisen (4 Cent / KWh) mehr mit Gas. Strom ist in Deutschland wegen all den Zusatzabgaben viel zu teuer geworden, hier werden die Verbraucher abgezockt. Nun will man auch noch, dass die Bürger noch mehr von diesem überteuerten Strom abnehmen...

    Direkter Vergleich Energiekosten pro KWh:
    9,7 kWh/L Brennwert Benzin = 13,4 Cent / KWh bei ca. 1,3 Euro/L inkl. aller Steuern
    28 Cent/KWh bei Strom
    Flüssiggas = ca. 60 % von Benzingkosten 8 Cent/KWh
    Wirkungsgrad, Anschaffungs- und Wartungkosten noch nicht einkalkuliert, Umweltbilanz?
    Gibt es bereits auch fürs Motorrad:
    http://www.motorradonline.de/schraubertipps…orraeder/200187

  • Die ganze Diskussion ist zwar schon dick Off Topic, aber was soll's :)

    Betreibst du ein kleines Chemiewerk zu Hause, bei einem Verbrauch von 2,5 Megawatt/h? Deine Solaranlage muss auch schon ein richtiger Solarpark sein, bei einer Leistung bis zu 16 Megawatt/h. Da wirst du wohl ein paar Megaeuro investiert haben. Die muss man erst mal wieder verdienen nach Abzug von Zinsen und Tilgung...

    Ich habe einen (Eigenstrom)Verbrauch von 2,5MW/h pro Jahr => 2500KW/h pro Jahr. Das Pro Jahr hätte ich wohl noch hinschreiben sollen ;-). Das (am Tag) sollte heißen, dass der Eigenverbrauch heute nur tagsüber stattfinden kann, da kein Akkuspeicher.

    Die Heizung habe ich nicht berechnet. Die fällt bisher ins Gebiet meiner Schwiegereltern, daher wird die von mir stiefmütterlich behandelt. Der Verbrauch für zwei Wohneinheiten inklusive Heißwassererzeugung sind etwa 3000l Heizöl pro Jahr. Hieraus ergeben sich dann etwa 32MW/h Energieverbrauch pro Jahr. Ohne also an der Heizungseffizienz (Wärmepumpe, Solarthermie) zu arbeiten, bekomme ich mit meinem Dach nicht genug Sonnenenergie umgewandelt. Eventuell durch effizientere/leistungsfähigere Module, allerdings sind meine erst knapp 2,75 Jahre alt und damals das neueste was es gab. Break Even ist übrigens nach etwa acht, spätestens 10 Jahren (bei gleich bleibenden Strompreisen/Eigenverbrauch) kalkuliert. Jetzt nach bald drei Jahren sieht es noch so aus, als würde das stimmen. Bei steigenden Strompreisen und/oder erhöhtem Eigenverbrauch auch früher. Insofern würde so eine Anlage finanziell auch für 60 jährige Sinn machen, wenn man davon ausgeht, dass man länger als 70 Jahre lebt.

    LGP am Motorrad. Wäre cool, wenn man das an/abdocken könnte. Z.B. für den Alltag Tank durch LPG Tank tauschen. Für die Tour dann LPG Tank zusätzlich in den TopCase packen. Oder statt LPG Benzin verwenden.

    566519_5.png

  • Die ganze Diskussion ist zwar schon dick Off Topic, aber was soll's :)


    Ich habe einen (Eigenstrom)Verbrauch von 2,5MW/h pro Jahr => 2500KW/h pro Jahr. Das Pro Jahr hätte ich wohl noch hinschreiben sollen ;-). Das (am Tag) sollte heißen, dass der Eigenverbrauch heute nur tagsüber stattfinden kann, da kein Akkuspeicher.


    Hast du jetzt eine Verbrauch von 2,5MW/h (also Stunde) oder 2,5 MW/a (also Jahr)? Dann solltest du das auch verständlich schreiben...

  • ThomasH
    bei Dir amortisiert sich die Anlage schneller, da Du 2 Haushalte mit Deiner Anlage versorgst. Bei mir (2 Personen Haushalt und 90 m2 Haus) würde sich das nicht rechnen. Meine Gasrechnung beläuft sich auf unter 400 Euro/Jahr (ink. Warmwasser) plus sagen wir mal 200 Euro/Jahr für Festbrennstoffe (Holz/Kohlen). Ich habe da vor zig Jahren Geld in Dämmung und Klinker (keine Folgekosten fürs Streichen) investiert.
    Strom ist "dank" der ganzen gesetzlichen Aufschläge der Kostentreiber. Deshalb habe ich z.B. unseren Herd auf Gas umgestellt. Da zahlen wir 4 Cent anstatt 28 Cent/KWh.

    Zurückzukommen aufs Motorradfahren, bei der Wahl des Motorrades gucke ich schon auf die Verbrauchswerte. Nicht gerade bei den gesetzlich genormten Herstellerangaben, welche für mich persönlich auch schon fast einen Betrug am Kunden darstellen. Ich gucke mir die Verbräuche eher bei Portalen, wie Spritmonitor.de an. Die Verbrauchs- und folglich auch die Emissionsangaben stimmen sowieso meist nicht. Das ist halt Lobbyarbeit der Automobilindustrie. Ferner hat es der Fahrer selbst in der Hand oder im Fuss, wieviel Sprit durchgejagt wird.