Gefühlte Fahrsicherheit zu stark vom Untergrund abhängig

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  • Keep cool.
    Zwingen bringt ungefähr garnix.*

    Das sind die wichtigsten Aussagen. Vertrau Deinem Gefühl, fahr, fahr, fahr und mach DEIN Ding. Alles andere ist Blödsinn. Aber mach Dir bewusst: Dein Motorrad kann VIEL mehr als Du. Auch VIEL mehr als ich. Darüber hinaus ist der einzelne Stein, die einzelne Bodenwelle, der einzelne, 5 cm schmale Bitumenstreifen überhaupt kein Problem. Das ruckt zur Seite, und dann ist es gut.

    Wirklich gefährlich sind nur größere Flächen, ob Wasser oder Dreck oder Bitumen oder Markierungen ist dann wurscht. Tiefere Löcher. Um die bringt Dich die Blickführung drumrum. DAS muss und kann man üben. Dann kann man auch an den kleinen Dingern dran vorbei Slalom fahren.

    Und noch was: Für die Grundlagen bringt es ungefähr garnichts, das Fahrwerk auszuwechseln. In dem Zustand ist man einfach zu langsam, das geht sogar mit nem Wackelchopper (es gibt auch einige, die sowas wie ein Fahrwerk haben). Das wird erst interessant, wenn man schon in Grenzbereiche fürs Fahrwerk kommt, und die sind in der Familie ER schon ziemlich weit oben angesiedelt.

    * Das merke ich jedes Jahr, eigentlich jedes Mal, wenn ich wieder aufsteige. Je nachdem, wie man drauf ist, gehts mal schräger, mal nicht. Das dann irgendwie im Sinne von "aber man kann doch mit der Versys mit den Rasten kratzen" ausbauen zu WOLLEN, funktioniert nicht. Never. Das wird K(r)ampf, und der führt meistens ins Grüne.

    Valentino hat mit mir nix ze dunn - der heißt nun mal so, wie mein Spitzname seit über 30 Jahren lautet ;)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Rossi_DO (23. April 2016 um 09:34)