Petition zur Durchfahrt durch den Stau für Motorradfahrer / leider Angelehnt

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  • Nein ist Sie/Es nicht !!!!
    in anderen EU Länder ist das gesetzlich erlaubt!
    und warum sollte man sich nicht für etwas einsetzen was man will - wir leben glücklicherweise in einem Rechtsstaat

    Die Rhöner Schafe - alles Andere als lammfromm

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel.R.Olivar (11. April 2016 um 22:24)

  • Tach,
    klar wäre ne "Erlaubnis von offizieller Stelle" besser. Aber so schlimm find ich die Begründung nicht. Beruf ich mich eben auf besagten Paragraphen 16 über Ordnungswidrigkeiten. Man muss schon mal die Füße auf dem Boden lassen. Dass es Staus gibt ist auch für den gemeinen Mobbedfahrer nun mal kein Geheimnis. Wenn also die Gefahr besteht, dass es recht warm ist, entscheide ich a) ob ich überhaupt fahr und b) obs das dann wirklich auf der BAB sein muss. Land- und Bundesstraßen klammere ich aus. da kann ich nötigenfalls zack wenden und mir nen anderen Weg suchen. Befinde ich mich doch in so einer Situation, weil es vermeintlich unvermeidbar ist, dann berufe ich mich eben auf besagten Paragraphen.
    Außerdem, wo kein Kläger da kein Richter.
    Und mal ehrlich, ja wir leben in einem Rechtsstaat und ja man sollte sich für seine Bedürfnisse einsetzen. Aber muss denn echt jeder besch*** Furz geregelt werden? Mit dieser Regelungswut erreicht man doch nur eines: Unselbstständigkeit, Unmündigkeit und eine Vielfalt von Ausreden... in einem Dschungel aus Vorschriften und Gesetzen, in denen sich ka alte Sau mehr auskennt.Zu Zeiten wo die Mischung aus Dummheit, Ignoranz, Egozentrik und Unmündigkeit so groß ist, dass das Klick passiert, brauch ich auch keine Erlaubnis, die motorradfahrende Vollidioten ausnutzen und vernünftige nicht nutzen können...

    ist nur meine bescheidene Meinung...

    P.S. ich hatte die Petition unterzeichnet, komm aber auch mit dem Nein klar...

  • Ich werde mich weiterhin im Stau durcharbeiten.
    Das mache ich wie bisher in Schrittgeschwindigkeit und incl Blickkontakt und Stillschweigender Erlaubnis der vor mir stehenden.
    Wenn jemand vor mir ganz nach links zieht oder die Gasse zumacht, bleibe ich ruhig. Nach 2 Minuten bemerkt der Fahrer meistens was für ein Unsinn das von ihm war und ich kann weiter.
    Der oder die Hausmeisterin durfte mir dann halt zeigen, daß er mich bemerkt hatte.... So what?

    Geht man auf Konfrontation, nutzt es der Sache nicht und es wird sich nur aufschaukeln.

  • Richtig.

    Vorsichtig, rücksichtsvoll, Blickkontakt, ... und keiner hat was dagegen.

    In der Petition wollte man aber ein Recht darauf haben. Eines, auf dass man pochen kann. Ich hab nun schon ein paar mal gelesen, wir leben in einem Rechtsstaat.

    (Achtung: Der letzte Absatz enthält spuren von Ironie und Sarkasmus.)

  • Danke, Leute. Seit gestern 23 Uhr habt ihr mir genehme Kommentare eingestellt. Anbei mein Sülz, der davor erscheinen sollte:

    Wären die Ordnungsmächte und neidische Bürgerkäfighasardeure allgemein etwas relaxter,

    Das wünschte ich mir: "locker" durch die Hose atmen - auf allen Seiten. Immer diese Angst ALLER, zu kurz kommen zu können. Gönnen Können, das würde zu einem entspannteren Umgang miteinander, statt gegeneinander führen. -gelöscht-
    So etwa:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Mö­gest Du im­mer das Dop­pel­te des­sen be­kom­men, was Du mir wünschst. :japan:

  • zitat:

    Vorsichtig, rücksichtsvoll, Blickkontakt, ... und keiner hat was dagegen.

    In der Petition wollte man aber ein Recht darauf haben. Eines, auf dass man pochen kann. Ich hab nun schon ein paar mal gelesen, wir leben in einem Rechtsstaat.

    nicht falsch verstehen mir geht es einzig darum, daß man nicht rechtlich belangt werden kann wenn man des tut, dies wäre sehr schön.

    Die Rhöner Schafe - alles Andere als lammfromm

  • Durch die Petition wurde viel Aufmerksamkeit erzeugt, wer weiß ob sie nicht dazu beiträgt, dass es irgendwann doch mal zu einer Lagalisierung kommt.
    In sofern: Vielen Dank an der P-Starter! :yeah:

    Aus meiner "Landstrassen-Sicht" wäre es viel nötiger, an Unfallschwerpunkten die doppelte Leitplanke zur PFLICHT zu machen!
    DAS würde vielen Motorrad-Moller-Roller-Radfahrern, das Leben retten, oder Sie vor dem Schicksal des Rollstuhls bewahren! :crash

    Für mich grenzt das an Unterlassene Hilfeleistung, der Strassenbaulast-Träger, wenn nach entprechenden Unfällen nicht reagiert wird.

    Weiterhin gehören Handy-Nutzung während der Fahrt, sowie Fahrer/innen-Eignung (ab 70?) unbedingt endlich geregelt.
    Leider versagt auch hier der Gestz u. Ordnungsgeber. :teach:

    Beste Grüße
    Ritsch ;)

  • ... so ein verpflichtender Sehtest alle 5 Jahre ab 60 und alle 2 Jahre ab 70 wäre echt mal eine sinnvolle Maßnahme. Wird aber nicht kommen, das Durchschnittsalter hierzulande ist 45 - da vergrault man viele Wähler auf einmal. Und sämtlichen Gremien sind auch nahezu alle ü50.

    Daher dann lieber Telematik-Versicherungen :thumbdown:

  • Im Artikel lese ich vom "Rasantes Beschleunigen, hohes Tempo und häufiges, hartes Bremsen könnte sich also negativ auf die Versicherungssumme auswirken".

    Ich sehe eber nichts von "Spurwechsel ohne zu blinken und zu gucken", "Telefonieren am Steuer", "mit 60 bei erlaubten 100 die Landstrasse zuparken", "notorisch links fahren", "den anderen Vorfahrt nehmen ohne es zu merken" etc