Motorschaden 29000km

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  • Also wenn dem so sein sollte, es würden ja haufenweise LKW und andere Fahrzeuge mit Tempomat permanent liegen bleiben wenn deine Aussage so richtig wäre.

    Was sind das für Behauptungen? LKW's wo mit 150 km/h über längere Strecken fahren und haufenweise Motoren die das dreifache des roten Drehzahlbereiches über längere Zeit aushalten???

    Mach dich mal schlau, warum die Motorradmotoren mit der guten alten Tassenstössel-Technik vorallem bei längerem Autobahnetappen im höheren Drehzahlbereich kaputt gehen. Die Motorschaden Freds in den Motorradforen sind voll davon. Die anderen Fahrzeugmotoren, die das problemlos aushalten, sind schon längst auf andere Ventiltechniken umgestiegen, da damit a) der Wartungsaufwand reduziert wurde und b) vorallem die Standfestigkeit der Motoren erhöht wurden.


    Der Bereich einer Schwingung ist ja naturgemäß durch die nötige eigen Frequenz recht klein.

    Jeder schwingfähige Körper braucht nur eine einzige Anregung damit er schwingt. Wenn einer Ventilfeder von außen Schwingungen aufgezwungen werden, deren Frequenz mit der Eigenfrequenz übereinstimmt, reagiert die Ventilfeder bei schwacher, oder nicht vorhandener Dämpfung mit besonders großen Amplituden. Genau diese grossen Amplitutden waren der Auslöser für den Motorschaden in diesem Fred.


    Ich als Kunde erwarte, dass ich ein Motor, egal ob Moped oder PKW, beliebig bei irgendwelche Drehzahlen und Geschwindigkeiten betreiben kann, ohne das gleich etwas kaputt geht,


    Bist du auch bereit, für die Erfüllung deiner Erwartungshaltung, etwas mehr Geld auszugeben? Ich denke wenn du bereit ist, mindestens das Dreifache als für die Erna auszugeben, dann bekommst du auch bei Kawasaki einen standfesten Motor wie er in der 1400 GTR verbaut ist. Oder kaufe dir gleich eine Ducati, die schon lange auf Ventilfedern in ihren Motoren verzichtet :P


    Von daher, wenn so ein Fehler auftritt ist es ein Materialfehler und dann soll der Hersteller auch dazu stehen.

    Es ist kein Materialfehler, denn jeder Körper kann in die Eigenschwingung gebracht werden. Am deutlichsten veranschaulicht das ein Erdbeben, wenn die Häuser wegen der Eigenschwingungen einstürzen, obwohl keine Materialfehler vorliegen.

    Es ist für die Konstrukteure unmöglich, alle Faktoren zu beseitigen, die einen Körper in Schwingung versetzen können. In diesem Fall, dürfte sich kein Teil am Motorrad bewegen, oder keine Schwingung von der Erdoberfläche auf das Motorrad übertragen.

    Und wenn man aufmerksam die Betriebsanleitung des Motorrades liest, steht da ein Satz

    längere Fahrten mit konstanter Drehzahl vermeidenoder so ähnlich

    drin, den man wie dieser Fred zeigt, auch beherzigen sollte.


    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Wenn deine Aussagen auch nur Ansatzweise stimmen, möchte ich doch mal diejenigen bitten sich ier mal zu melden die eben solchen Probleme durch gebrochene Ventilfedern erfahren haben...

    Ich glaube es werden verschwindend geringe Anteile an Personen sein.
    Alleine die ganzen Tourenfahrer müssten ja schon ne goldene Kundenkarte beim Abschleppdienst haben. Die werden gewiss nicht alle 10 km auf der Bahn ihre Drehzahl ändern.
    Denn Tassenstössel sind noch leider selbst bei "wesentlich" hochwertigeren Maschinen immer noch gang und gebe.
    Gewiss sind Hdrostössel und andere neuen Techniken der Ventilsteuerung sicherer.
    Aber letzlich sind die letzten Jahre auch mopeds mit Tassenstössel immer noch entwickelt worden.
    Sollten hierbei überuas häufig Defekte auftreten bezweifel ich das die Hersteller es weiter tun würden wenn sie innerhalb der Garantie einen hohen Prozentsatz an Motoren sponsern müssen.

    Und zur Standfestigkeit der Motoren...da brauchen wir nicht diskutieren das die Motoren für solch thermische und mechanische Beanspruchung gemacht worden sind.

    Das nun ausgerechnet die Ventilfeder das schwächste Glied darstellen soll wage ich zu bezweifeln. Auch bei anderen Motoren wie Auto/Motorräder, ach jeder 4 Takter mit Ventilen und Feder und ergo Tassenstößeltechnik würde da ja nun einen eklatanten Schwachpunkt haben. sollte der Hersteller ausgerechnet bei der Güte des Stahls der Feder sparen.
    Wie o.g. wäre es bei auftretenden Problemen innerhalb der Garantie/Gewährleistungszeit ein sehr teures Unterfangen für den Hersteller

  • Hey klasse, da sag ich den Bullen, ich darf nimmer 50 fahren Kawa verbietet das, ich muß meine Geschwindigkeit immer zwischen 40 und 60 halten sonst geht der Motor kaputt.

    Das ist die Ausrede wenn ich geblitzt wurde.

    Niemand fährt ständig die gleiche Drezahl und wenn sie sich nur um eine U/Min ändern würde und das tut sie, verändern sich die Schwingungen.

    Ich träum vom Sternenmillionär, Sterne bringen Glück.

    Leben heißt für mich, mehr Träume in meinem Kopf zu haben als die Realität zerstören kann.

    u030.gif

  • Ich hab mir mal das Betriebshandbuch geschnappt und blättere da gerade mal durch um den Satz
    "längere Fahrten mit konstanter Drehzahl vermeiden oder so ähnlich" zu suchen.


    Irgendwie finde ich den nicht. Vielleicht erleuchtet mich jemand un zeigt mir auf welcher seite dieser denn bite stehen soll.


    Stefan: Die Ausrede ist gut. Sollte ich mir merken  :harr

  • Die ER6 dreht bei 150km/h geschätzte 7000/min, d.h. über 100/s. Wie soll ein Körper in Resonanz geraten, der 100 mal pro Sekunde seine Voraussetzung dafür ändert und das nicht 1:0, sondern permanent gesteuert durch die Nockenform?

    Typischerweise führt zu enges Ventilspiel zu genau dem beschriebenen Schaden. Das hatten wir auch in diesem Forum schon mehrfach. Begünstigt wird das durch das viel zu lange Ventilsspielkontrollintervall.

    Ich habe meine Ventile freiwillig bei 20.000km einstellen lassen und auch sonst alle Inspektionen durchführen lassen. Das hielt Kawa nicht davon ab, nach 26 Monaten Kulanz wegen durchgebranntem Regler und Kabelbaum bei 12.000km und durchgebrannter Zylinderkopfdichtung bei 22.000km abzulehnen.

    Kawa brauche ich in diesem Leben nicht mehr! :thumbdown:

    der frühe Vogel kann mich mal :)

  • ich darf nimmer 50 fahren Kawa verbietet das

    Offenbar verbietet nicht nur Kawasaki mit 50 auf den deutschen Autobahnen zu fahren, sondern der Gesetzgeber genauso :aetsch:


    @JPPeterson

    du kannst auch die SuFu des Forums benützen, es werden sich kaum Kawasaki Fahrer melden, die selber einen kapitalen Motorschaden erlitten haben. Zum Zweiten, sollte ein nachweisbarer Materialfehler zu diesem Motorschaden geführt haben, müsste Kawasaki eine gesetzlich vorgeschriebene Rückrufaktion der Modelle, die mit diesem Bauteil ausgerüstet wurden, starten. Aber auch dazu ist nichts zu finden.


    Wird ein Verbrennungsmotor über längere Zeit im oberen Drehzahlbereich bewegt, nimmt nicht nur der Kraftstoffverbrauch kräftig zu, sondern auch der Verschleiss an den beweglichen Teilen. Ein grösserer Verschleiss bedeutet auch, dass die Lebensdauer eines (hoch)belasteten Teiles vorzeitig endet. Darum passieren die meisten kapitalen Motorradmotorschäden auf der Autobahn und nicht auf Innerorts- oder kurvenreicher Landstrassen, wo die Belastung und damit der Verschleiss deutlich niederiger ist. Darum ist die Kilometerleistung kein verlässlicher Indikator, in Bezug auf den Grad des Verschleisses.


    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Ich seh schon, wir haben da zwei völlig unterschiedliche Standpunkte.

    Jedoch habe ich jetzt die Betriebsanleitung durch. Ich wäre doch überaus interessiert für den von dir angegeben Satz ""längere Fahrten mit konstanter Drehzahl vermeiden oder so ähnlich"


    Dann zeige mir bitte diesen Satz ! Das Handbuch liegt direkt neben dem Laptop


    Aus dem doch mittlerweile recht starken Interesse an dieser Thematik werd ich morgen mal meine Werke befragen was die von diesem Phänomen hält. Da ich den Meister recht gut persönlich kenne gehe ich mal davon aus das er das nicht schön redet.


    Und zu "es werden sich kaum Kawasaki Fahrer melden, die selber einen kapitalen Motorschaden erlitten haben"


    Naja, da hier ja im Forum schon gepostet wird weil ein merkwürdiges Ruckeln aufgetreten ist, die Mühle sich auf einmal komisch anhört etc. und die meisten Biker ja verständlicherweise nach einem Motorschaden gemeinschaftliche mentale Aufbau Hilfe benötigen, in anderen Foren übrigens sehr häufig zu lesen....warum sollte dann hier der TE einer der wenigen sein des seinen Schaden Kundtut?
    Haben Kawasaki Fahrer zuviel Stolz das zuzugeben? Oder müssen sie nichts zugeben weil hier plötzlich ein Fall von 1000 eingetreten ist der auf schlechtes Material zurückzuführen ist.


    Zudem wie deine Aussage es passend beschreibt "Mach dich mal schlau, warum die Motorradmotoren mit der guten alten Tassenstössel-Technik vorallem bei längerem Autobahnetappen im höheren Drehzahlbereich kaputt gehen. Die Motorschaden Freds in den Motorradforen sind voll davon. " werden wir dann doch wohl Haufenweise Kawasaki Fahrer finden mit Problemen dieser Art....


    Oder doch nicht weil es kein Problem ist.... :0plan

  • Also das Federn ne Eigenschwingung entwicklen ist nichts ungewöhnliches, aller dings sobald die Frequenz nicht mehr stimmt ist die Schwingung weg.


    Frequenz ist das Mass wie schnell bei einem periodischen Vorgang die Wiederholungen aufeinander folgen, z. B. bei einer fortdauernden Schwingung. Ändert sich jetzt die Frequenz, sind die Schwingungen unverändert vorhanden. Ist keine Schwingung vorhanden, kann auch keine Frequenz gemessen werden.

    Wie soll ein Körper in Resonanz geraten, der 100 mal pro Sekunde seine Voraussetzung dafür ändert


    Das zusammendrücken oder auseinanderziehen einer Feder hat keinen Einfluss auf die Schwingung der Feder. Da sich das Material der Feder (Körper) sich nicht verändert, bleiben auch die Schwingungen des Materials (Körper) unverändert. Um Schwingungen abzuschwächen wird im Motorradbau gerne Gummipuffer, z.B. beim der Motorbefestigung, verwendet. Mir ist aber nicht bekannt, dass Kawasaki oder sonst ein Motorenhersteller, die Ventilfedern in Gummi lagert.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Wir sind aber immer noch nicht weiter was die Betriebsanleitung hergibt in Bezug auf die Warnung des Vermeidens von konstanten Drehzahlen.

    Wo um alles in der Welt steht dieses Warnsignal nun in diesem zertifizierten und von Kawa als offizielles Statement zu interpretieren !?

  • Mag ja sein, dass der Verschleiss höher ist bei gewissen Drehzahlen, wozu hat man denn bitte den Begrenzer?!

    Eindeutig Materialschaden. Deine Arugumentationslogik (Tramper) klingt schon wie "niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen". Wenn der Kunde schon Versuchsperson ist, dann sollen die Hersteller auch dafür gerade stehen und sagen: Wir hatten diesen Fall bei der Konstruktion schlichtweg vergessen - und diesen Fall gibt es ja zu Hauf bei PKW Motoren.

  • wozu hat man denn bitte den Begrenzer?!

    Eine Drehzahlbegrenzung wird vorgesehen, wenn die Gefahr einer mechanischen Zerstörung bei Überschreiten einer kritischen maximalen Drehzahl droht. Die Drehzahl wo ein Begrenzer eingreift, wird so gewählt, dass auch ein zu starker Verschleiss der Teile verhindert werden kann, was unnötig früh die Lebensdauer der Motorenteile reduziert. Der dritte Grund ist wohl die Einhaltung der optimalen Betriebsbedingungen.

    Eindeutig Materialschaden.

    Der TE hat den kapitalen Materialschaden am Motor sehr gut beschrieben, aber es ist reine Spekulation, ob eine Materialermüdung, fehlerhafte Legierung oder ein Konstruktionsfehler eine Teilschuld am Motorschaden haben. Kawasaki hat nach den Postings des TE deine wiederholte Vermutung nicht bestätigt. Aber vielleicht weisst du mehr und kannst uns aufklären, wo und was genau der Materialschaden ist.

    Wo um alles in der Welt steht dieses Warnsignal nun in diesem zertifizierten und von Kawa als offizielles Statement zu interpretieren !?

    Wenn es nicht in deiner neben dem PC liegende Betriebsanleitung steht, kann ich es als Urasche für den Motorschaden von Blacksavas112 zu 100% ausschliessen.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Eindeutig Materialschaden. Deine Arugumentationslogik (Tramper) klingt schon wie "niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen".

    :abfeiern

    Vielleicht steht der verschwundene Satz ja irgendwo in abgewandelter Form in der Rubrik "Einfahren"? UND nicht alles was irgendwo steht (oder im TV läuft) muss zwingend der Wahrheit entsprechen...es soll ja auch Fälle geben, wo man sich einfach absichern möchte :D

  • Wenn es nicht in deiner neben dem PC liegende Betriebsanleitung steht, kann ich es als Urasche für den Motorschaden von Blacksavas112 zu 100% ausschliessen.

    Grüessli Tramper

    Aber du behauptest doch das soetwas darin steht. Also untermauere doch mal deine Behauptung. Wenn du schon solch Ausagen bringst, fundiere sie.
    Ein paar Posts weiter oben ist das doch der Schlüssel weswegen sich die ganze misere mutmaßlich ereignet.

    Ebenso wie die ganzen vollen Motorsschaden Threads die voller Motorschäden durch konstante hohe Drehzahlen bei Autobahn Tempo sind, jedoch keinen Kawasaki Fahrer treffen weil die ja ausgrechnet die das Problem eher Todschweigen.

    Auch deine Aussage.

    Also...irgendetwas einwerfen um unbedingt Recht zu haben...das sollte auch mal untermauert werden. Derzeit lese ich ein Drehen im Kreis..

  • [/quote] Das Zusammendrücken oder Auseinanderziehen einer Feder hat keinen Einfluss auf die Schwingung der Feder. Da sich das Material der Feder (Körper) sich nicht verändert, bleiben auch die Schwingungen des Materials (Körper) unverändert. Um Schwingungen abzuschwächen wird im Motorradbau gerne Gummipuffer, z.B. beim der Motorbefestigung, verwendet. Mir ist aber nicht bekannt, dass Kawasaki oder sonst ein Motorenhersteller, die Ventilfedern in Gummi lagert. Grüessli Tramper[/quote]

    Mein liebes Tramperli, ich staune ja immer wieder, zu welch mannigfaltigen Themen Du immer wieder vertieftes Wissen zeigst. Da kann ich nicht mithalten.

    Allerdings mit Schwingungen (als jemand, der in Physik aufgepasst hat) und mit Federn (als Maschinenbauer mit Uniabschluss) kenne ich mich ein wenig aus: Die Ventilfeder hat, wie jeder Körper, eine Eigenschwingung (=Resonanz). Ist die Erregerschwingung gleich der Eigenschwingung kommt es zu Resonanzschwingung des erregten Körpers. (Ja, ich habe Resonanz bei meiner Partnerin 8) )

    Die Ventilfeder wird allerdings mit Nockenwellendrehzahl (bei 150km/h mehr als 100/s) und damit -frequenz widerholt in ihrem Schwingungsverhalten geändert, d.h. die Eigenschwingfrequenz verändert, während die Erregerfrequenz konstant bleibt, die soll ja von der konstanten Geschwindigkeit bei konstanter Drehzahl (=konstanter Schwingfrequenz) kommen. Die Eigenschwingfrequenz der Feder ändert sich jedoch durch den "angedockten" Nocken, der sich dreht und damit die Spannung innerhalb der Feder permanent ändert. Ist aber Erregerfrequenz ungleich Eigenfrequenz gibt es keine Resonanzschwingung mehr. Still ruht der See :0plan

    Triviales Vergleichsbeispiel für alle Opelfahrer ;) : Klappert die Innenverkleidung (=Ventilfeder) bei bestimmten Geschwindigkeiten (Erregerschwingung) infolge Resonanz, kann man durch Handauflegen (wie Jesus) für Ruhe sorgen. Die Erregerschwingung bleibt dabei gleich, aber durch "Andocken" der Hand als weiterem Körper wird die Resonanzfrequenz verändert, diese ist jetzt bestimmt durch Verkleidungsteil UND Hand, also anders.

    Von daher bleibe ich dabei: zu geringes Ventilspiel, Ventilsitz eingeschlagen, Ventil undicht, glüht, abgerissen, Ventilfeder in Mitleidenschaft gezogen, Pleuelschaden .. Exitus. Wie schon sooo oft.

    Zu Stellungnahmen von Kawasaki: K. hat mir 2008 mitgeteilt, dass mein aufgrund Wassereinbruchs defekter Regler ein bedauerlicher Einzelfall ist. Nun kenne ich persönlich mehrere User dieses Forums, die den gleichen Defekt hatten, der per Garantie bzw. Kulanz reguliert wurde. K. hat dann auf Abdeckkappen in späteren Baujahren verbaut.

    der frühe Vogel kann mich mal :)

    3 Mal editiert, zuletzt von Get Naked (19. August 2014 um 21:57)

  • Hmm Leute ich finde mein Popcorn nicht !!
    Was soll ich machen ? :D:P

    Ruhig bleiben jungs jeder meint es gut hier hoffe ich zumindest !!
    :daumenhoch:

    Ansonsten Motorschaden Kawasaki er 6N/F ? gibt s nicht naja fast nicht :S

    MFG

    Einmal editiert, zuletzt von Gevner (19. August 2014 um 22:59)

  • Die Ventilfeder hat, wie jeder Körper, eine Eigenschwingung (=Resonanz). Ist die Erregerschwingung gleich der Eigenschwingung kommt es zu Resonanzschwingung des erregten Körpers. (Ja, ich habe Resonanz bei meiner Partnerin )


    Kann es sein, dass wir aneinander vorbei reden? Du sprichst von der Eigenschwingung der Feder, ich von der Eigenschwingung des Werkstoffes. Der Werkstoff zerspringt, was ein Bruch der Ventilfeder zur Folge hat. Die Folge davon ist ja jedem in diesem Fred bekannt.

    Bei einem Materialfehler wären mehrere Ventilfeedern gebrochen und nicht nur eine einzige. Soweit ich mich erinnern kann, ist dies der einzige Motorschaden hier im Forum, der auf eine gebrochene Ventilfeder zurück führen lässt. In anderen Foren, z.B. Boxerforen, war eine einzelne, gebrochene Ventilfeder, schön öfters der Grund eines kapitalen Motorschadens.

    Mehr gibt es dazu nicht mehr zu schreiben, denn die Ursache wurde von Kawasaki bestätigt.


    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

  • Was ist bitte die Eigenschwingung des Werkstoffes? Das hoere ich zum ersten Mal.

    Tramper: Bei einer Produktionssicherheit von 6 Sigma treten trotzdem Produktionsfehler (Materialfehler) auf, bspw. durch minimaler Verschloss im Material.
    Du willst uns doch nicht erzaehlen, dass ihr in der Schweiz alles ohne Fehler produziert? :D

  • Produktionsfehler (Materialfehler)


    Die Schweizer sehen nicht nur Fehler im Material als Produktionsfehler an, wie von dir geschrieben. So weit ich weiss, gelten weltweit Fehler beim Zusammenbau als Produktionsfehler. Aber ein fehlerhaftes Material, oder fehlerhafte Materialwahl gehören nicht dazu.

    Was ist bitte die Eigenschwingung des Werkstoffes? Das hoere ich zum ersten Mal.

    Als Schwingungen werden wiederholte zeitliche Schwankungen von Zustandsgrößen einer Sache bezeichnet.In meinem Fall ist nicht die Schwingung der Verntilfeder gemeint, sondern die Schwingung des Materials aus dem die Ventilfeder gefertigt wurde. Ist die Eigenschwingung des Werkstoffes zu gross, zerbricht der Werkstoff. Und eine gebrochene, oder das zerbrechen einer Ventilfeder ist weder ein Prodkutions-, Konstruktions- noch ein Materialfehler.

    Grüessli Tramper

    Stay safe all time

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Tramper

    Mehr gibt es dazu nicht mehr zu schreiben, denn die Ursache wurde von Kawasaki bestätigt.


    Grüessli Tramper

    Genau und daher ist hier auch zu bevor hier noch alles Tod diskutiert wird.

    Kawasaki hat erläutert was und wie und das muss reichen.

    Alles andere ist Spekulation.